Münchner Philharmoniker: Farrenc / Mendelssohn Bartholdy / Tschaikowsky
Das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eine Brücke zwischen dem formbewussten Stil der Klassik und der individuellen Ausdruckswelt der Romantik. Fließende Melodien und eine veredelte Form haben es zu einem der beliebtesten Werke des Repertoires gemacht.
Dass Mendelssohn ganze sechs Jahre rastlos daran bastelte, hört man der Musik in keinem Moment an. Der virtuose Solopart ist bei Hilary Hahn, die für ihre vollendete Technik und Musikalität weltweit geschätzt wird, in besten Händen.
Peter Tschaikowsky haderte mit seinem Fatum. Seine „Fünfte“ mit dem omnipräsenten „Schicksalsmotiv“ ist die musikalische Blaupause seines inneren Seelendramas. Während der Komposition überkamen ihn oft Zweifel, er stellte seine Arbeit als Komponist in Frage und war bis zum Schluss der Meinung, seine Symphonie Nr. 5 sei ihm misslungen. Publikum, die MPhil und Dirigent*innen wie Lahav Shani sind vom Gegenteil überzeugt.
ProgrammLouise Farrenc: Ouvertüre Nr. 2 Es-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Karten ab 11.06.2024
Termin bearbeiten Termin melden